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Entsorgung von Bau- und
Abbruchabfällen im Ilm-Kreis

Bauschutt, Baustellenabfälle und Bodenaushub bilden einen wesentlichen Teil des gesamten  Abfallaufkommens. Verwertbare Abfälle sollen getrennt erfasst und dem Wirtschaftskreislauf zurück geführt werden.

Weiterhin ist die Trennung von belasteten und unbelasteten Materialien von großer Bedeutung, da die Kosten der Entsorgung sehr variieren.

Nachfolgende genannte Bauabfälle sind von anderen  Bauabfällen getrennt zu erfassen und können auf den entsprechenden Entsorgungsanlagen des Landkreises angeliefert werden:

  1. Asbesthaltige Baustoffe (Asbestzement) können auf der Verbandsdeponie Rehestädt entsorgt werden. Die Anlieferung hat entsprechend des LAGA-Merkblattes 23 und der TRGS 519 in Big Bags zu erfolgen. (nur nach Voranmeldung).
  2. Kohlenteer und teerhaltige Produkte (z.B. Dachpappe) können bis 500 kg pro Anlieferung in Big Bags oder stabilen Kunststoffsäcken von privaten Haushaltungen auf der Verbandsdeponie Rehestädt entsorgt werden (nur nach Voranmeldung).
  3. Altholz der Kategorie A IV (z. B. Fenster und Türen) kann bis 500 kg pro Anlieferung von privaten Haushaltungen auf der Müllumladestation Wolfsberg und der Verbandsdeponie Rehestädt entsorgt werden.
  4. Nichtmineralisches HBCD-haltiges Dämmmaterial (z. B. Styropor, Styrodur) kann unverpresst bis 1,5 m³ pro Anlieferung von privaten Haushaltungen auf der Verbandsdeponie Rehestädt entsorgt werden. Weitere Annahmebedingungen können öffentlich bekannt gemacht werden.
  5. Mineralisches Dämmmaterial (Mineralwolle, Glaswolle) kann auf der Verbandsdeponie Rehestädt entsorgt werden. Die Anlieferung muss in stabilen Kunststoffsäcken erfolgen.
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